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impulse 11/2013

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Wie lange wollen Sie eigentlich arbeiten?

Bei jeder Entscheidung, die wir treffen, müssen wir zwischen eigenen Ansprüchen und Erwartungen von außen abwägen. Wer eine Firma führt, bekommt dies fast täglich zu spüren. Die Frage etwa, ob man den lange geplanten Familienurlaub macht oder doch dem Unternehmen den Vorzug gibt, weil es in der Krise steckt, zählt noch zu den einfacheren. Natürlich braucht man, wie die Unternehmerin und impulse-Bloggerin Béa Beste geschrieben hat (www.impulse.de/bea-beste), eine Balance zwischen Phasen, die sehr anstrengend sind, und anderen, in denen es ruhiger zugeht. Eine Unterscheidung zwischen „Arbeit“ und „Leben“ lässt sich aber kaum treffen, erst recht nicht, wenn es um existenzielle Fragen geht: impulse-Redakteurin Nicole Basel hat für die Titelgeschichte (ab Seite 20) Unternehmer getroffen, die bereit waren, offen über ihre inneren Konflikte zu sprechen: etwa den Unternehmer, der sich plötzlich um seine schwer erkrankte Frau kümmern musste. Oder die Tochter, die jahrelang für das Familienunternehmen zurücksteckte – und sich dann lossagte. Die Beispiele zeigen: So erfüllend die Freiheit als Unternehmer auch sein kann – niemand ist davor gefeit, in ein Dilemma zu geraten.

Wertvolle Impulse wünscht Ihnen

Nikolaus Förster

Chefredakteur impulse

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Titel Bis zur Schmerzgrenze
Monat November
Jahr 2013
Themen Führung, Motivation